Vasektomie (Sterilisation)
Die Vasektomie (Sterilisation) beim Mann stellt einen der Tätigkeitsschwerpunkte unserer Krefelder Praxis für Urologie dar. Männer, die ihren Kinderwunsch bereits erfüllt haben, oder sich sicher sind, dass sie in Zukunft keine Kinder mehr zeugen wollen, werden umfassend über die einzelnen Aspekte der Vasektomie aufgeklärt.
Von einer Vasektomie sprechen wir, wenn die chirurgische Durchtrennung der beiden Samenleiter im Hodensack erfolgen soll. Das Ergebnis dieses Eingriffs führt zur sicheren Verhütung. Diese OP führen wir ambulant durch und zumeist in örtlicher Betäubung. Falls gewünscht, erhalten Sie eine Kurznarkose, die von unserem kooperierenden Anästhesie-Team begleitet wird.
Diese Sterilisationsmethode ist ähnlich effektiv wie die der Frau (Tubenligatur), allerdings ist sie schonender und kann unter gewissen Umständen rückgängig gemacht werden. Da es in sehr seltenen Fällen nach der OP wieder zur Durchlässigkeit der Samenleiter kommen kann, was bedeutet, dass das Ejakulat wieder Samen enthält, prüfen wir anhand von Proben, ob die OP erfolgreich war.
Bei diesem schonenden Eingriff wird die ganzheitliche Funktionalität Ihrer Geschlechtsorgane geschützt:
- Die Hormonproduktion in den Hoden bleibt vollständig erhalten.
- Die Gliedversteifung (Erektion) und der Orgasmus werden nicht negativ beeinflusst.
- Die Spermien werden vom Körper abgebaut.
- Das Ejakulat ist vom Volumen, Aussehen, Geruch und Geschmack gleichbleibend. Es enthält nur keine Spermien mehr.
Wie bereits oben erwähnt, kann eine Vasektomie auf Wunsch rückgängig gemacht werden. Dabei nähen wir die Samenleiter wieder zusammen und erreichen etwa 80 % ihrer früheren Durchlässigkeit für die Spermien.
Sprechen Sie uns gerne darauf an! Kontakt
Ihr Team der Krefelder Urologie Jens Zienow.